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Vier Heeressport-Athleten bei den Vikings

Heeressport 2017

Jedes Jahr werden vom American Football Bund Österreich die Spieler mit dem höchsten Potential und Talent, deren Präsenzdienst bevor steht, für das Heeressport Programm nominiert. Gleich vier Vikings-Spieler wurden in dieses Sportförderprogramm des Bundesheeres für die Zeit ihres Grundwehrdienstes aufgenommen. Nach dem Abschluss der Grundausbildung sind die Heeressport-Athleten nun zum Training im Verein nach Wien überstellt worden.

Zwei Heeressportler für die Offensive

Bernhard Seikovits hat durch seine Einsätze bei den Vikings und im Junioren Nationalteam bleibenden Eindruck bei den Entscheidungsträgern im Verband hinterlassen. Er hat sicher das Potential dazu als Quarterback im Nationalteam zu spielen. Die Möglichkeit während seiner Zeit beim Bundesheer intensiv zu Trainieren und mit dem US-Quarterback Kevin Burke zu arbeiten, ist nicht nur für die Vikings sondern auch im Hinblick auf das Nationalteam sehr wertvoll. Aleksandar Milanovic ist durch seinen Aufenthalt in den USA am College erst etwas verspätet eingerückt. Der bereits 25-Jährige bringt aber dadurch umso mehr Erfahrung ein.

Zwei Soldaten für die Verteidigung

Luis Horvath und Precious Ogbevoen sind beide Absolventen der Vikings Football Academy. Auch im AFBÖ ist man sich einig, dass die beiden zu den besten Defense Spielern des Landes gehören. Luis Horvath ist fixer Bestandteil der Vikings Secondary und war mit dem Junioren Nationalteam zweimal Europameister und erreichte den vierten Platz bei der Weltmeisterschaft in Kuwait. Precious ist durch seine körperliche Konstitution schon sehr früh in die Kampfmannschaft aufgestiegen. Bereits 2014 erhielt er seine ersten Einsätze. Seit damals ist er aus dem Linebacker Corps der Vikings nicht mehr wegzudenken. Auch er hat neben der Austrian Bowl XXX große Erfolge mit dem Junioren Nationalteam gefeiert. Er war sogar bei vier Großveranstaltungen im Aufgebot. Wie Luis ist auch Precious zweifacher Europameister.

Raimann und Hertel beeindrucken in den U.S.A.

©Holly Kellner
Raimann erhält Angebot von Division II College
©Rachel Ferris
©Rachel Ferris

Bernhard Raimann, Mitglied der Vikings und Schüler der Vikings Football Academy, überzeugte offensichtlich auf seiner High School in Delton, Michigan. Die Football Saison ist dort zwar bereits vorbei, das Thema Football ist für ihn aber weiterhin allzeit präsent. Vor kurzem erst hat er nämlich ein Angebot vom Wayne State College bekommen. “Der Headcoach hat sich bei meinem Team gemeldet und uns mehrmals besucht. Als ich dann zum ersten Mal bei ihnen zu Besuch war, haben sie mir ein offizielles Angebot gemacht.”, so Raimann. Mehr gibt der 2-Meter-Riese momentan noch nicht preis, außer, dass er noch mögliche weitere Angebote abwarten will.

Wrestling als Football-Ersatz
©Chuck Fabbro
©Chuck Fabbro

Für Raimann und Hertel ist die Football Saison auf ihren High Schools bereits vorbei. Was wäre da als Ersatz besser als Wrestling? Das haben sich nämlich anscheinenden beide gedacht und vor allem Alexander Hertel sorgt damit für Begeisterung. Er probiert Wrestling nicht nämlich einfach einmal so aus, sondern schafft es beim ersten Wettkampf gleich aufs Podest und sorgt einmal mehr für erstaunte Gesichter. My Austrian son got third today at the Caro Wrestling Invitational. Who knew he had wresting skills. Congrats.”, so sein Austausch-Vater Chuck Fabbro auf Facebook. Es war Alexander Hertel offensichtlich nicht genug Rekorde als Running Back zu brechen und sein Team zum ersten Mal seit 1977 zu einem Conference Titel zu führen.


Dieser Beitrag wurde automatisch veröffentlicht. Das Office der Vienna Vikings ist ab dem 7. Jänner 2016 wieder besetzt.

 

Precious Ogbevoen am Weg nach New Mexico

Spielfotos © by Gridiron Photography

Dacia Vikings Linebacker Precious Ogbevoen blieb nach dem Austrian Bowl XXXIII Sieg in Klagenfurt wenig Zeit zum Feiern des Staatsmeistertitels. Knapp 20 Stunden nachdem Precious die Siegestrophäe im Wörthersee Stadion in die Höhe stemmte, hieß es das Reise-Gepäck zu stemmen – Die lange Reise führt den Vikings Academy Absolventen und ehemaligen Heeressportler aufs New Mexico Military Institute JC, wo er ein Full Scholarship erhielt.

#VikingsAbroad

“He is an absolut beast”, konnte man aus den Staff-Reihen des amerikanische Junior-College hören und dass man nicht warten könne, um endlich zu sehen, welch Chaos der Parade-Athlet aus Wien (5ft11 / 235 lbs) am Feld anrichten kann. Am 1. März diesen Jahres unterschrieb der Linebacker das Angebot aus New Mexico – und am 1. August startet nun für ihn tatsächlich das Abenteuer US College-Football.
Unter dem Hashtag #VikingsAbroad werden wir die Vamily so gut es geht mit Football Neuigkeiten von Übersee auf dem Laufenden halten. Neben Ogbevoen zählen auch WR Bernhard Raimann, DL Max Hradecny und Coach Max Kössler in Kürze zu den “Vikings im Ausland”.

Tränenreicher Abschied

Dass der Abschied aus Österreich nicht leicht fiel, konnte man in den höchst emotionalen Minuten unmittelbar nach dem Austrian Bowl Sieg in Kärnten am deutlichsten sehen. Da mischten sich schon am Spielfeld in Precious’ Augen Tränen der Freude und des Jubels über den Meistertitel mit jenen der Trauer über den bevorstehenden Abschied von seinen langjährigen und siegreichen Teamkollegen. RB Tony Stevenson, der Precious auch zum Flughafen Wien Schwechat begleitete, überbrachte ihm noch die Abschiedsgeschenke des Vereins und des Teams, da Ogbevoen selbst nicht mehr zur Vikings Farewell Party kommen konnte.

 

 

Ein Footballer aus dem Fußball-Land

In den USA gilt Europa immer noch als Hochburg des Fußballsports, American Football wird immer noch als typisch US-amerikanischer Sport wahrgenommen. Die österreichische Football-Community wächst allerdings in den letzten Jahren stetig, immer mehr junge österreichische Spieler gehen im Ausland auf High Schools und Colleges. Einer von ihnen ist Oliver Fröschl, der von der Vikings Academy aus den Sprung in die USA wagte.

Von Simmering nach Indiana

Fröschl entschloss sich, nach einigen Jahren in der Vikings Football Academy als Austausch-Schüler über den großen Teich in die USA zu gehen. Dort spielt er für die Heritage Hills Patriots. Während Fröschl es in Wien gewohnt war, nur auf einer Seite des Balles zu spielen, brilliert er in Indiana sowohl in der Offense, als auch in der Defense. 15 Tackles und zwei Catches (davon ein Touchdown-Catch) zeugen von der Vielseitigkeit des Österreichers. Auf seiner neuen High School ist man begeistert vom Footballer aus der Fußball-Hochburg.

Großes Interesse an der Nr. 80

Fröschl, der bei den Patriots mit der Nummer 80 aufläuft, weckt an seiner neuen High School ohnehin großes Interesse. So beschäftigte sich “The Herald”, eine lokale Tageszeitung, in einem großen Artikel mit dem sympathischen Blondschopf. “Ich habe mit Fußball begonnen, bin dann aber zum Football gewechselt. Eine gute Entscheidung”, wird der Bursche aus der Vikings-Akademie im Artikel zitiert. Einige Zeilen später wird er bereits als zukünftiger Botschafter des Footballsports in Europa bezeichnet. Fröschl selbst hat jedenfalls noch viel vor mit den Patriots – obwohl er aus dem “Fußballland” Österreich kommt.

American Football in Österreich auf einem sehr guten Weg

Schon seit 1984 wird in Österreich im Ligabetrieb American Football gespielt. Doch einen echten Schub hat der Ballsport in den Nullerjahren dieses Jahrhunderts erlebt, als sich österreichische Vereine reihenweise auch für europäische Wettbewerbe qualifizierten. Waren es zunächst die Amateure, so folgten die Erfolge auch auf professioneller Ebene. Den endgültigen Durchbruch schaffte der amerikanische Sport dann im Jahr 2011, als die Weltmeisterschaft in der Alpenrepublik ausgetragen wurde. Das steigende Niveau der österreichischen Akteure wurde 2014 sichtbar, als die Gastgebende Mannschaft sogar das Finale der Europameisterschaft erreichte. Heute führt American Football in Österreich längst kein Nischendasein mehr.

Die Frühphase

1984 war das Jahr, in dem American Football in Österreich in professionelle Bahnen gelenkt wurde: Denn in diesem Jahr wurde zum ersten Mal eine Meisterschaft zwischen den Clubs ausgespielt. Einer der ersten dieser Vereine hatte sich mit den „Vienna Ramblocks“ bereits 1978 gegründet. Schon kurz nach der Gründung der Vikings stellte man sich den konkurrierenden „Salzburg Lions“ entgegen. Das Spiel fand bei strömendem Regen statt und endete wenig schmeichelhaft für die Wikinger. In einer wahren „Gatsch-Schlacht“ ging man mit 0:50 im wahrsten Sinne des Wortes unter. Doch der Grundstein für eine stetige Weiterentwicklung war gelegt. Denn auf dieser frühen Entwicklung aufbauend, sind die sportlichen Erfolge auf europäischer Ebene zu erklären. Von der Jahrtausendwende ausgehend, etablierten sich österreichische Clubs zunehmend auch auf europäischer Ebene. besonders hervorzuheben ist die Siegesserie der Vienna Vikings, die von 2004 bis 2007 fünfmal in Folge mit dem Eurobowl den höchsten Titel im europäischen Amateur-Football errangen. Eine beeindruckende Serie, die erst 2014 zu Ende ging, als das Finale des Eurobowl zum ersten Mal seit 14 Jahren ohne einen österreichischen Teilnehmer auskommen musste.

Die WM im eigenen Land

Das bisher größte internationale Turnier in Österreich fand 2011 statt. Die Wahl für den Austragungsort der Weltmeisterschaft fiel auf die Alpenrepublik. Doch für den Gastgeber verlief die WM enttäuschend: Österreich belegte in seiner Gruppe nur den letzten Rang, gewann aber immerhin das Spiel um Platz sieben deutlich gegen Australien. Weltmeister wurden erwartungsgemäß die USA. Doch trotz des enttäuschenden Abschneidens der Österreicher: Insbesondere das Finale im Ernst-Happel-Stadion in Wien brachte der Sportart einen weiteren enormen Popularitätsschub.

Enorme Steigerung bei der Heim-EM

Nur drei Jahre später war Österreich erneut Austragungsort eines Großereignis. Bei der Europameisterschaft 2014 stimmte dann auch die sportliche Ausbeute: Österreich qualifizierte sich als Gruppenerster für das Finale und traf auf das Nachbarland Deutschland. Das Finale, wiederum im Ernst-Happel-Stadion vor 27.000 Fans ausgetragen, entschieden letztlich die Deutschen für sich. Doch das Ergebnis war denkbar knapp: Ein 30:27 Sieg sicherte den Deutschen den Titel. Der Footballbegeisterung in Österreich tat dies dennoch keinen Abbruch. Natürlich hat der Sport noch längst nicht den gleichen Stellenwert, wie er in den USA genießt. Die quasi-religiöse Aura des Super Bowl, der regelmäßig fast das gesamte Land vor dem Fernseher versammelt, ist etwas, von dem Spieler in Österreich nur träumen können. Die NFL mit ihrer enormen, medialen Aufmerksamkeit, die sich auch an den umfangreichen Wettmöglichkeiten messen lässt, scheint noch in weiter Ferne zu sein. Doch einen steilen Aufwärtstrend zeigt zum Beispiel Niederösterreich, wo sich die Zahl der Footballer zwischen 2010 und 2016 verdoppelt hat.

Umstrukturierung der Liga

Mit der erhöhten Aufmerksamkeit für den Sport, änderten sich auch die Verhältnisse in der österreichischen Liga. Zunächst kam es nach der Saison 2008 zu einer Reduzierung der Teams. Nur noch vier Mannschaften traten in der höchsten Österreichischen Spielklasse an. Doch auch diese Veränderung war nicht von großer Dauer: 2010 wurde die Liga dann wieder aufgestockt, sodass seitdem acht Teams den österreichischen Staatsmeister unter sich ausmachen. Mit den Prague Panthers nahm jahrelang eine tschechische Mannschaft am Wettbewerb teil, nun sorgen die Ljubiljana Silverhawks aus dem benachbarten Slowenien für europäischen Flair in der AFL. Auch international ist man gut aufgestellt. So qualifizierte sich das österreichische Nachwuchsteam 2016 für die Junioren-Weltmeisterschaften und durfte nach China reisen, wo die Zukunftshoffnungen gegen die ganz goßen Vorbilder aus den USA Erfahrungen sammeln konnten. Wie stark das Österreichische Juniorennationalteam ist, stellte es erneut eindrucksvoll bei der heurigen EM unter Beweis, wo man bereits zum 4. Mal in Folge (!) den Europa-Titel nach Österreich holen konnte. Und die zunehmende Professionalisierung hat auch Auswirkungen auf die Karrierechancen von Spielern, die bei österreichischen Vereinen unter Vertrag stehen. Zum Beispiel Vienna Vikings Football Academy Absolvent Precious Ogbeveon, der die große Chance erhielt, aufs New Mexico Military Institute JC zu wechseln, wo er ein Full Scholarship bekam. Ebenso Vikings Academy Graduate Bernhard Raimann, der sein volles Sportstipendium an der renommierten Central Michigan Universität in Kürze antreten wird.

Große Bandbreite als Basis für den Erfolg

Doch American Football ist in Österreich kein reiner Männersport. Auch das Flag Football der Damen erlebte in den letzten Jahren einen regelrechten Boom. Das Österreichische Damen Flag-Nationalteam kehrte erst vor wenigen Wochen von der Europameisterschaft mit Goldmedaillen heim. Zu einer festen Größe im österreichischen Flag Football haben sich mittlerweile die Dacia Vikings Vienna Ladies gemausert, die Ende September nur knapp die Meisterschaft verpassten.

Im Jahr 2017 lässt sich mit Fug und Recht feststellen, dass American Football in Österreich nicht nur akzeptiert und angekommen ist: vielmehr hat sich eine lebendige Vereinsstruktur entwickelt. Zahlreiche Jugendmannschaften in verschiedenen Altersklassen, Spieler die als Stipendiaten an amerikanische Universitäten gehen, um ihre Fähigkeiten auszubauen und die internationale Wettbewerbsfähigkeit zeigen. Ein ausgeklügeltes Merchandising der Vereine erinnert ebenfalls in Ansätzen bereits an die USA. Österreich ist längst zu einer Heimstätte des uramerikanischen Sports geworden. Nicht mehr nur die Übertragungen aus der NFL erzeugen Aufmerksamkeit, das Interesse an den heimischen Ligen und Akteuren ist so groß wie nie.

Junioren EM 2017

© by Andreas Bischof

Das Junioren-Nationalteam befindet sich zur Zeit schon in Paris um die Vorbereitungen auf die EM abzuschließen. Am Freitag geht es mit dem ersten Spiel gegen Italien los. Der Sieger qualifiziert sich für das Finale und trifft dort auf Deutschland oder Frankreich.

Drei Mal in Folge gewann das AFBÖ Junioren Nationalteam die Europameisterschaft. Den ersten Titel errang man 2011 in Sevilla, den man bei der Europameisterschaften 2013 in Köln und 2015 in Dresden verteidigen konnte. Nun geht es nach Paris und dort nimmt das Team von Neo Head Coach Roman Floredo den vierten Titel in Serie in Angriff.

Nach drei von vier Vorbereitungscamps – das letzte wird vom 10. bis 13. Juli in Amiens stattfinden – stehen jene 45 jungen Männer fest, die Österreich bei der EM vertreten werden. Etwas mehr als ein Drittel der Mannschaft, nämlich 17 Spieler, stellen die Dacia Vikings Vienna. Wobei die Vikings einen achtzehnten Spieler beim Turnier dabei haben werden: Leo Kober, der Quarterback der deutschen Nationalmannschaft, spielt bei Vikings im zweiten Team.

Acht Spieler kommen von den Swarco Raiders Tirol, fünf von den Danube Dragons, vier von den Vienna Knights und je drei von den Projekt Spielberg Giants und Mödling Rangers. Zwei Spieler spielen bei den Cineplexx Blue Devils, weitere zwei sind in der German Football League aktiv, ein Mann kommt vom Zweitligisten Carinthian Lions.

U19 Nationalteam – EM Kader EM Paris:

Vorname

Name

Pos.

Verein

Flaviu

Andrisan

WR

Vienna Knights

Stanley

Aronokhale

DL

Raiders Tirol

Thomas

Aronokhale

OL

Raiders Tirol

Maylan

Bacher

WR/YH

Berlin Adler

Florian

Bierbaumer

WR

Graz Giants

Tobias

Bonatti

RB

Raiders Tirol

Michael

Dudic

OL

Vienna Knights

Markus

Eder

RB

Vienna Vikings

Moriz

Elmauthaler

LB

Vienna Vikings

Alexander

Ertl

DL

Blue Devils

Benjamin

Formann

DB

AFC Rangers

Rudolf- Lee

Frey

QB

Vienna Vikings

Nicolas

Galanos

OL

Vienna Vikings

Josip

Gazibaric

LB

Vienna Vikings

Bastian

Gehrer

LB

Raiders Tirol

Matthias

Golemovic

DB

Vienna Vikings

Yannik Dennis

Gruner

QB

Vienna Vikings

Maximilian

Grüner

DB

Raiders Tirol

Christoph

Henle

WR

Raiders Tirol

Florian

Hirsch

DL

Danube Dragons

Florian

Jobst

DB

 Wildcats

Andreas

Koch

RB

Vienna Knights

Oskar

Kranich

DL

Vienna Vikings

Konsatntin

Krasser

DL

Graz Giants

Christopher

Lang

LB

Vienna Vikings

Mauricio

Marzall-Fernandez

WR/YH

Vienna Vikings

Dominik

Mattes

RB

Danube Dragons

Zackery

Mertz

DB

Vienna Vikings

Maximilian

Müllner

DL

Vienna Vikings

Benjamin

Obereigner

OL

AFC Rangers

Lucky Efosa

Ogbevoen

LB

Vienna Vikings

Lukas

Pessenhofer

OL

Graz Giants

Nico

Plenert

DL

Vienna Vikings

Tobias

Rodlauer

OL

Carinthian Lions

Manuel

Schabel

OL

Blue Devils

Paul

Schachner

DB

Danube Dragons

Santino

Schlimpert

WR/YH

Vienna Vikings

Adrian

Schnetz

DB

AFC Rangers

Florian

Schrepfer

LB/DL

Danube Dragons

Ruben

Seeber

QB

Raiders Tirol

Benjamin

Straight

DB

Vienna Knights

Lukas

Sträßler

WR/YH

Danube Dragons

Clemens

Walz

OL

Vienna Vikings

Alexander

Watholowitsch

LB

Vienna Vikings

Nico

Winterle

WR

Raiders Tirol

Oliver Fröschl durch akademisches Stipendium an der University of Southern Indiana

FullSizeRenderBereits seit mehreren Wochen befindet sich der 19-jährige Oliver Fröschl, wo er die nächsten Jahr seines Lebens verbringen wird. Ein akadmisches Stipendium machte es dem heurigen Absolventen der Vikings Football Academy möglich, seinen Traum in Amerika zu studieren, wahr werden zu lassen. Football wird er dort nur mehr zum Spaß spielen. “Ich freue mich auf die bevorstehenden Aufgaben. Ich werde an der USI Kinesiologie und Sport studieren. Die Vikings Football Academy und das Programm der Vikings hat einen großen Teil dazu beigetragen, dass ich dieses Stipendium erhalten habe und nun mein Traum wahr werden lassen kann.”, so Oliver.

Begonnen hat die ganze Sache eigentlich schon vor einigen Jahren, als er an der Heritage Hills High School ein Austauschjahr erleben durfte. So kam er in Kontakt mit einigen Universitäten und durchlief einige Gespräche und Tests. Auch seine Freundin hat er 2014 dort kennengelernt, die sich, wie er, auf seine Rückkunft freut.

Vor rund einem Monat absolvierte er seine Matura am Wiener Ballsportgymnasium im Rahmen der Vikings Football Academy und ebnete so seinen Weg in die Nähe von Indianapolis. Auch sein jüngerer Bruder plant mittlerweile, ebenfalls die Heritage Hills High School zu besuchen. “Für meine Eltern ist die ganze Geschichte natürlich nicht einfach. Wir sind alle traurig, wenn wir getrennt sind. Trotzdem unterstützen sie uns, wo sie nur können.”, meint Oliver. “Ich möchte schließlich auch nicht für immer weg bleiben. Mein Ziel ist es einen guten Job zu finden und dann wieder zurückzukommen.”, ergänzt er.

Oliver Fröschl zeigt eindrucksvoll, wofür die Vikings Football Academy steht und zwar einerseits für eine sportliche und schulische Ausbildung auf höchstem Niveau und andererseits für die Förderung der persönlichen Entwicklung. Oliver meint dazu: “Ich bin sehr froh, dass ich die VFA besuchen durfte. Sowohl sportlich, sprachlich, als auch menschlich hat mich das Programm der Vikings weit gebracht und meiner Entwicklung gut getan.”

Wir wünschen Oliver alles Gute für seine Zukunft und hoffen, bald wieder von ihm zu hören.

Informationen zur Vikings Football und Cheerleading Academy gibt es >>hier oder unter georg.zivko@viennavikings.com.

VFA Homepage

Ex-NFL-Spieler Björn Werner Interesse an VFA

Björn Werner wurde am 25. April 2013 als erster deutscher Footballspieler in der ersten Runde eines NFL Drafts ausgewählt. Er hat Deutschland bereits mit 16 Jahren verlassen um seinen Traum vom Profi Spieler in der NFL zu verfolgen. Dies will er nun mit seinem Unternehmen „Gridiron Imports“ auch anderen Europäern ermöglichen.

Vikings Ausbildung einzigartig in Europa

Dabei ist er auf die Vikings Football Academy aufmerksam geworden. Durch die einzigartige Möglichkeit Football und Schule zu verbinden, ist die VFA die ideale Ausbildungsstätte für American Football Spieler. Da er als Ehrengast die Arena Bowl in der Albert-Schultz-Halle eröffnet hat, konnte er es sich nicht nehmen lassen auch den Vikings einen Besuch abzustatten. „Die Ausbildungsmöglichkeit und Talentförderung, wie es sie bei den Vikings gibt, habe ich so in Europa noch nicht gesehen“, lobt Werner das Programm.

Vikings Academy als Vorbereitung für US Football

In Zukunft ist eine engere Zusammenarbeit zwischen der Vikings Football Academy und Björn Werners „Gridiron Imports“ geplant. So soll es jungen Spielern aus ganz Europa erleichtert werden in einem Football Programm einer Highschool oder an einem College Fuß zu fassen. „Ich bin schon in sehr jungen Jahren in die USA gezogen, diese Möglichkeit wollen wir auch anderen europäischen Jungs vermitteln. Bei den Vikings habe ich bereits den ein oder anderen Top-Kandidaten sehen können. Ich kann mir auch vorstellen Interessenten aus Europa zuerst zur Vikings Academy zu vermitteln um sie auf Amerika vorzubereiten“, so Werner über die zukünftige Zusammenarbeit.

Anfragen aus dem Ausland häufen sich

Nicht nur der ehemalige NFL Spieler ist auf die VFA aufmerksam geworden. In letzter Zeit häufen sich die Anfragen aus Ländern wie Finnland oder Deutschland von jungen Spielern, welche die Akademie besuchen wollen. Aktuell ist ein Nachwuchsspieler der Düsseldorf Panthers in Wien um drei Schnuppertage in der Vikings Football Academy zu verbringen.

Hard Facts:
Tag der offenen Tür im Wiener Ballsportgymnasium
11. November, 12:30-15:20 Uhr
Erdbergstraße 128, 1030 Wien

Sieben Vikings an Highschools in den USA

VFA in Highschools

Wie es aussieht bekommen immer mehr Vikings die Möglichkeit im Zuge eines Auslandsjahres an einer Highschool Football zu spielen. Heuer sind es gleich sechs Spieler aus der Vikings Football Academy (Link) und Yannik Gruner, einer unserer Nachwuchshoffnungen auf der QB Position.

Academy als Sprungbrett in die USA

Vor allem die Vikings Football Academy entwickelt sich zu einem Sprungbrett über den großen Teich. Alex Hertel hat in seinem Highschooljahr sein Team ganz klar in Rushing-Yards angeführt und sogar einen Schulrekord aufgestellt. Bernhard Raimann hat ebenfalls auf sich aufmerksam gemacht und hat nun einige Angebote von Colleges am Tisch. Auf diese Möglichkeit hoffen natürlich die Spieler Axel Elmauthaler, Yannik Gruner, Pascal Fröschl, Tobias Dvorak, Maximilian Müllner, Florian Maier und Santino Schlimpert auch.

Vier Spieler berichten über ihre Erfahrungen

Die ersten Runden in der Highschool Saison sind bereits gespielt. Es ist also Zeit für ein Zwischenfazit. Dabei gibt es neben den vielen positiven Eindrücken und guten Erfahrungen leider auch schlechte Nachrichten. Florian Maier hat sich bei seinem ersten Einsatz als Starting Running Back für die Howell High am Knie verletzt. Vier Spieler erzählen von den ersten Wochen.

Axel Elmauthaler:
„Schon das erste Monat in den USA hat mir viele neue Eindrücke und Erfahrungen gebracht. Mit meiner Gastfamilie in welcher ich mit drei weiteren Jungs zusammenlebe bin ich jedes Wochenende unterwegs und erlebe jedesmal etwas anderes eindrucksvolles. Mit der York High (Yorktown – VA), meiner Schule, habe ich leider nicht das beste Footballteam erwischt und so standen wir nach vier Spielen bei 0-4 (Siege-Niederlagen). Jetzt ein Spiel vor Ender der Saison stehen wir bei 1-5. Trotzdem bereitet mir der Sport weiterhin Spaß und Freude da ich meine Gegenspieler aufgrund der bei den Vikings erlernten Techniken kontrollieren kann und meinen Mitspielern auch noch das ein oder andere zeigen kann. Training haben wir jeden Tag nach der Schule. Womit ich schon wieder gegen 18:30 zuhause sein kann und noch genug Zeit für meine heiß geliebten Hausübungen habe. ;)“

Tobias Dvorak:
„Ich bin jetzt seit zwei Monaten in den Vereinigten Staaten und bis auf mein Kreuzband, was ich mir im letzten Football Spiel in Wien gerissen habe, geht es mir hervorragend. Ich wohne in Indiana, Lafayette und besuche dort die Jefferson High School. Nachdem ich meinen Mitspielern und Coaches, auf der Schule, mein Highlight Video und ein paar Vienna Vikings Clips gezeigt habe, haben sie mich gleich ins Varsity Team aufgenommen. Dort kann ich sehr viel Erfahrung sammeln und gutes Aufbautraining für mein Knie machen. Es ist fantastisch zu sehen, wie Amerikaner leben. Ich gewöhne mich auch schon langsam an ihren Lebensstil. Meine Gastfamilie behandelt mich wie einen richtigen Sohn und sie lernen mir jeden Tag etwas Neues. Dennoch vermisse ich meine (Vikings)Familie und Freunde in Österreich.“

Pascal Fröschl:
“Ich gehe auf die Heritage Hills Highschool und spiele für die Patriots.
Nach dem zweiten Tag in Amerika hat das Training schon begonnen. Als ich das erste Mal an die Highschool kam wurde ich von allen herzlich aufgenommen. Die Schule macht überraschenderweise Spaß. Meine Gastfamilie hat mich in ihre Familie aufgenommen als wäre ich ihr eigener Sohn. Das Football Team ist 6-2 und wir haben noch ein Spiel vor uns. Das letzte Spiel der Regular Season ist gegen unseren Rivalen. Und zufällig spielt Yannik Grunner für sie. Wir haben eine sehr gute Chance es weit in den Playoffs zu schaffen. Go Patriots! Go Vikings!“

Yannik Gruner:
„Für mich war es bis jetzt echt cool! Ich verstehe mich wirklich extrem gut mit meiner Familie und in der Schule ist auch alles gut.
Beim Football läuft es nicht ganz nach Plan, ich starte zwar in der Defense, doch auf meiner Position, die ich in Österreich gespielt habe (Quarterback), bin ich backup. Die ersten zwei Spiele der Saison haben wir verloren doch jetzt haben wir einen ‘Record’ von 3-5 und gehen voll motiviert in unser „Rivalry Game“ gegen die Highschool von Pascal Fröschl.”

Zwei Vikings an US-Colleges – Raimann in höchsten Spielklasse

Raimann College

Gestern, am 1. Februar, war der sogenannte „Signing Day“ für Footballprogramme an US Colleges. Auch zwei Wikinger haben ihre Absichtserklärungen unterschrieben und sich so für die heurige Footballsaison an eine Universität gebunden.

Raimann auf höchstem College Niveau

Den größten Coup konnte dabei Bernhard Raimann landen. Er wird ab dem Sommer an die Central Michigan University gehen und für deren Footballprogramm, die Chippewas, spielen. Bernhard wurde ein volles Stipendium angeboten. Damit wird er in der höchstmöglichen College Football Liga spielen. Der bekannteste Spieler den die CMU hervorgebracht hat, ist momentan Antonio Brown (Pittsburgh Steelers). Bernhard wird bis zum Sommer noch die Vikings Football Academy besuchen und auch für die Vikings in der AFL spielen.

Hradecny entscheidet sich für die Dukes

Auch Max Hradecny hatte einige Angebote am Tisch. Am Ende hat er sich für die Duquesne Dukes entschieden. Auch die Dukes sind ein Division I College Team. Wie auch Alex Milanovic wird Max Hradecny in der Football Campionship Subdivision spielen. Wie von uns berichtet war Max auf einer College Tour um sich bei verschiedenen Unis vorzustellen. Im Gegensatz zu Bernhard Raimann war er zuvor an keiner Highschool in den USA und damit ist es auch etwas schwieriger sich an Universitäten zu empfehlen. Daher ist das volle Stipendium an einer Division I Schule als sehr großer Erfolg zu sehen und spricht für die Qualität von Max Hradecny und für die Ausbildung der Vikings.